Durch verschiedenste Ursachen wie z.Bsp. Pressen oder Knirschen (ausgelöst durch z.Bsp. Stress), Früh- Erstkontakte bei der Okklusion, körperliche Fehlhaltungen (z.Bsp. Skoliosen oder nach Unfällen), Zustand nach chirurgischen Eingriffen (z.Bsp. Narben) und kieferorthopädischen Behandlungen

(z.Bsp. Spangen) kann es zu einseitigen Verspannungen bis hin zu Muskelverhärtungen kommen. Das okklusale und muskuläre Gleichgewicht ist gestört.

Der Unterkiefer wird automatisch in eine Lage gebracht, die den Kaudruck gleichmäßiger verteilen soll. Diese scheinbar bessere Lage

bringt aber Nachteile für die Kaumuskulatur und Kiefergelenke. Sie werden ständig stärker als notwendig beansprucht. Mit Folgen für Kopf, Nacken, Augen, Ohren, Rücken und Extremitäten.

Die Behandlung sollte immer ganzheitlich orientiert erfolgen, mit dem Hauptziel ein harmonisches Gleichgewicht zwischen dem knöchernen, muskulären und nervalen Stukturen wieder herzustellen. Dabei helfen zahnärztliche, zahntechnische, physiotherapeutische sowie osteopathische Maßnahmen.